Die Aachener Region gilt als bedeutendes Zentrum deutscher Nadelproduktion. „Aachener Nadeln” waren nicht nur im Inland, sondern weltweit gefragt. Die urkundlich belegte Geschichte der Nadel reicht hier bis in das 16. Jhd. zurück. Um 1900 gab es 42 Nadelfabriken, in denen knapp 5.000 Menschen arbeiteten. Die Ausstellung nimmt Sie mit auf eine Reise durch die erfolgreiche Zeit der Nadelproduktion. Maschinen, Werkzeuge und der Öcher Klenkes dokumentieren die einzelnen Arbeitsschritte vom Draht bis zur Kontrolle des fertigen Produkts.
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Messing ist eine Legierung (Mischung) der beiden Metalle Kupfer und Zink. Farbe und Glanz des blankgeputzten Messings erinnern sehr stark an Gold. Nicht nur deshalb trägt unsere Messing-Ausstellung den Untertitel „das Stolberger Gold“. Sondern auch wegen des Wohlstands und Reichtums den es im 17./18. Jhd. in die Region brachte. Erfahren Sie, warum manche Orte in Stolberg „Hammer“ heißen; wo die Kupfermeisterfamilien ihre prachtvollen Anlagen hatten; gehen Sie durch das goldene Tor und verschaffen Sie sich einen Eindruck der einstigen Pracht unserer Gelbkupferstadt.
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Stolberg hat eine lange Tradition in der industriellen Gewinnung und Verarbeitung von Zink. Gewinnen Sie im Foyer des Hauses einen Eindruck der vielseitigen Einsetzbarkeit des Zinks. Von der Massenware bis zur Sonderanfertigung wurde in Stolberg alles gefertigt.
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Fahrzeugbau hat in der Aachener Region eine lange Tradition. Hier wurden bereits vor 100 Jahren Autos gefertigt. Aktuelle Forschung und Innovationen knüpfen an historische Wurzeln an. Durch die RWTH, die FH und zahlreiche privatwirtschaftliche Forschungsbetriebe zählt die Region zu den bedeutendsten Entwicklungsstandorten im mobilen Sektor auf der Welt. Die neue Ausstellung im Museum Zinkhütter Hof macht die spannende Geschichte der Mobilität in der Aachener Region erlebbar und zeigt, wie auf der Tradition einer regionalen Industrie an einer zukunftsfähigen, modernen Technologieentwicklung gearbeitet wird.
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Updates und Telefonnummern zur Voranmeldung auf den Seiten der jeweiligen Museen.